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Im System Layer wird die logische Schrittfolge aus dem Logic Layer mit Zonen verbunden. Die Operanden der Zonen steuern und überwachen den Prozessablauf. In jeder Sequence lässt sich ein eigener System Layer definieren. Dadurch können Signale mit Zonen aus verschiedenen Sequences verknüpft werden.
Das bedeutet es findet keine Überwachung der Zone statt.
Handelt es sich um eine Output-Zone wird damit der Ausgang ausgeschaltet.
Der Interlock Check ist eine Funktion, welche den Zustand des mit der Zone verknüpften Eingangssignals überwacht. Ist das Signal der Zone nicht im geforderten Zustand, wird der Automatik-Betrieb der Sequence unterbrochen.
Beim Interlock Check (Operand I) wird der Wert des mit der Zone verknüpften Signals überwacht. Wert des Signals ist true.
Der Sequence Check ist eine Funktion, die in einem Schritt einer Zone über den Operand S gesetzt werden kann. Der boolesche Wert des mit der Zone verknüpften Signals (Input der Zone) wird auf eine Zustandsänderung geprüft. Das Signal kann die Werte 0 (false) oder 1 (true) annehmen. Eine Zustandsänderung des Signals wird als Transition bezeichnet und ist der Übergang von 0 auf 1, oder false auf true. Solange die Transition nicht durchgeführt ist, bleibt die Bedingung für eine Schrittweiterschaltung false und der Schritt aktiv. Ist die Transition beendet wird die Bedingung für eine Schrittweiterschaltung true und der Schrittzähler wird erhöht. Für Zone-InOut gilt, dass mit dem Sequence Check der Ausgang so lange geschalten wird, bis die Rückmeldung erfüllt ist. Bei Zone-Out wird nur der Ausgang gesetzt und bleibt aktiv, bis durch die Transition einer anderen Zone die Schrittweiterschaltung erfüllt ist. Die Zone-Out hält in keinem Fall die Schrittweiterschaltung an.
Beim Sequence Check (Operand S) wird die Transition des mit der Zone verknüpften Signals gesteuert und überwacht. Wert des Signals geht von 0 auf 1, oder false auf true.
Invertiertes Signal
Transitionen von 1 auf 0 eines Signals kann man durch Zonen, welche ein invertiertes Signal als Input verwenden überprüfen.
Input-Zone
Es wird auf einen Zustandswechsel von logisch 0 auf 1 gewartet.
Output-Zone
Wird verwendet, um den Ausgang logisch 1 zu setzen.
In-Out-Zone
Es findet zusätzlich eine Auswertung der Input-Zone statt, der Output bleibt so lange aktiv bis die Input-Zone aktiv wird.
Gleiche Funktion wie 'Interlock-Check', es wird jedoch kein Interlock-Fehler ausgelöst und die Automatik bleibt aktiv.
Der Interlock wird in der Alarm-History mitgeloggt.
Bietet die Möglichkeit, eine oder mehrere Input-Zonen, als Bedingung für Path 1, in der Decision zu definieren.
Bietet die Möglichkeit, eine oder mehrere Input-Zonen, als Bedingung für Path 2, in der Decision zu definieren.
Bietet die Möglichkeit, eine oder mehrere Input-Zonen, im Jump-Step als Conditional-Jump Variable zu definieren.
Wird verwendet, um eine Input-Zone als Abbruchvariable für den Repeater zu definieren.
Mit Hilfe der Operanden wird nun definiert in welchen Schritt das System welchen Zustand haben muss bzw. welchen Zustand das System einnehmen muss. Mittels der Zone-InOut und Zone-Out wird definiert welche Outputs in welchem Schritt geschalten werden. Das wiederum bedeutet, dass die definierten Zustände auch die einzig gültigen sein können. Das System zeigt alle anderen Zustände der Anlage als Fehler an und diagnostiziert die Abweichung zum Soll-Zustand.
Studio
Die Bit-genaue Definition der Ein- und Ausgangssignale ermöglicht einen ständigen Soll-Ist-Vergleich der Anlage mit dem definierten Bit-Muster je Prozessschritt, jede Abweichung wird erkannt und die Abweichung zum Soll-Zustand angezeigt.