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Selmo Standard ist eine strukturierte Programmiertechnik, bei der das Programm in Einzelteile zerlegt wird, die jeweils einen bestimmten Zweck haben und zusammen die gesamte Steuerungs- und Diagnosefunktionalität bieten. Die Struktur von Selmo Standard kann im Großen und Ganzen aus den folgenden Komponenten bestehen. In den folgenden Abschnitten wird jede Komponente ausführlich beschrieben.

 

 

Global Utilities

Das Segment Global Utilities enthält SPS-Logik, die Funktionen bereitstellt, die im gesamten SPS-Programm verwendet werden können. Eine Reihe von Flags und Registern, die jeweils eine eigene Funktion haben, können je nach Bedarf verwendet werden.

Globale Utilities umfassen :-

 

Flash-Ausgang,

Lampentest,

Fehlerquittierung usw.

 

 

Hardware-Zonen Control

Dieser Abschnitt bezieht sich auf den Zustand der zugehörigen Sequenzen, d.h. ob sie sich alle im manuellen oder im automatischen Zonenmodus befinden. Ein Zonen-Automatik-Ausgang wird auch verwendet, um alle zugehörigen Sequenzen zu starten, die sich im Automatik-Modus befinden, wenn ein Start-Automatik-Taster für diese Zone gedrückt wird.

 

Jede Hardware-Zone enthält eine Total Constantly Montiored Zone (T.C.M.Z).

Eine ständig überwachte Zone ist ein Bereich der SPS-Software, der Logik enthält, die ständig überprüft wird.

Not-Aus-Tasten, Leistungsschalter, Schutztore und dergleichen sollten sich in diesem Bereich des Programms befinden.

 

Die T.C.M.Z. enthält Fehler, die für mehr als eine Sequenz gelten, um zu verhindern, dass diese Fehler in jeder Sequenz doppelt auftreten.

 

 

Sequence-Logic

Die Sequenzlogik bezieht sich auf die eigentliche Steuer- und Diagnoselogik für die Schrittfolgen. Das SPS-Segmentlayout gibt an, wie die Sequenzen nacheinander angeordnet sind. Jede Step Sequence Logic ist in vier verschiedene Teile unterteilt.

 

1. Standard-Beginning

Der "Standard Beginning" bestimmt die Betriebsart der Schrittfolge und die Startbedingungen, er überwacht den Fehlerstatus der Folge, um einen automatischen oder manuellen Betrieb zu ermöglichen.

 

2. Sequence Logic Control

Der Bereich "Sequence Logic Control" stellt die Logik zur Verfügung, die für die eigentliche Steuerung und Überwachung jeder einzelnen Maschinenbewegung / Aktion verantwortlich ist.

 

3. Sequence Constantly Monitored Zone

Die "Constantly Monitored Zone" oder C.M.Z. bietet die Logik, die kontinuierlich unsichere Maschinenzustände überwacht, wie z.B. den Ausfall von Sicherungen, Leistungsschaltern usw. Jeder Fehler dieser Art führt zu einen sofortigen Stopp der Step Sequence.

 

4. Standard End

Der Abschnitt "Standard End" enthält eine Logik, die den Schrittstatus überwacht, um den Schrittzähler zu steuern und Fehlerinformationen zu formatieren, die an das HMI-Diagnosesoftwarepaket "Selmo HMI" gesendet werden.