Der System-Layer ist die Ebene, die für die Verarbeitung und Steuerung von Prozesssignalen zuständig ist. Die Prozesssignale sind binäre Werte, die den Zustand von Sensoren oder Aktoren repräsentieren. Der System-Layer verwendet bitgesteuerte Logikfunktionen, um die Prozesssignale zu verknüpfen und entsprechende Ausgänge zu steuern. Der System-Layer ist in Zonen unterteilt, die jeweils einen Teil des Gesamtprozesses überwachen oder steuern.
Studio
Eine mögliche Unterteilung von Signalen in einer automatisierten Anlage ist die Unterscheidung zwischen ständig Überwachten Signalen (Constantly Monitored Zone CMZ) und Prozesssignalen. Die CMZs umfassen alle Signale, die für die Sicherheit und den Schutz der Anlage relevant sind, wie z.B. Sicherungen, Überwachungen, Not-Aus-Schalter etc. Diese Signale werden ständig überwacht und ausgewertet, um bei Bedarf eine Abschaltung oder eine Warnung auszulösen. Die Prozesssignale hingegen sind alle Signale, die den eigentlichen Ablauf des Prozesses steuern oder regeln, wie z.B. Sensoren, Aktoren, Messwerte etc. Die Unterteilung von Signalen in CMZ und Prozesssignale hilft, die Anforderungen an die Sensorik, die Signalverarbeitung und die Kommunikation zu definieren und zu vereinfachen.