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Zonen ermöglichen es, verschiedene Bereiche eines Systems zu definieren und zu kontrollieren. Zonen können je nach Anwendung und Anforderung unterschiedlich konfiguriert werden. Dabei ist es wichtig, die Funktionen und Eigenschaften der verschiedenen Zonentypen zu verstehen. In diesem Abschnitt werden die Zonentypen In, InOut, Out und Mem erklärt und ihre Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Außerdem werden die Operanden beschrieben, die in einer Zone verwendet werden können, um bestimmte Aktionen auszulösen oder zu überprüfen.

 

Sensor einbinden

Um einen Sensor in Ihre Anwendung einzubinden, müssen Sie die Zone-In verwenden. Der Sensor sendet nur ein Input-Signal an das System, dieses wird mit der Zone-In und der negierten Zone-In auf high und low überwacht.

 

Beispiele für Sensoren die mit einer Zone-In eingebunden werden können:

 

Aktor mit Rückmeldung einbinden

Die Zone-InOut schaltet einen Ausgang und erwartet sich eine Rückmeldung, dass die durch den Ausgang angesteuerte Funktion ausgeführt wurde.

Beispiele:

•Zylinder Ventile "Ausfahren" wird geschaltet: Die Zone-InOut erwartet sich als Input den Endlagensensor des Zylinders

•Servomotor "Fahre auf Position 1" wird geschaltet: Die Zone-InOut erwartet sich als Input das Signal, dass sich die Achse in Position 1 befindet

•Frequenzumrichter "Geschwindigkeit 1" wird geschaltet: Zone-InOut erwartet sich als Input das Signal, dass der Frequenzumrichter die Geschwindigkeit erreicht hat

 

Beispiele für Sensoren die mit einer Zone-InOut eingebunden werden können:

 

Aktor ohne Rückmeldung einbinden

Die Zone-Out schaltet Aktoren und erwartet kein Feedback, sprich sie bedient reine Schaltlogik. Dieser Zonen-Typ wird hauptsächlich für Leuchten und Signale verwendet, jedoch auch für Aktoren, die kein Feedback besitzen, dies sollte aber nach Möglichkeit durch technische Möglichkeiten vermieden werden, da dies zu Unsicherheiten im Prozess führt.

Beispiele für Sensoren die mit einer Zone-Out eingebunden werden können:

 

Merker einbinden

Die Zone-Mem wird als Merker verwendet, um sich ausgeführte Prozessschritte zu merken. Sie besteht immer aus zwei Zonen, die Erste setzt und überprüft den Merker auf high, die Zweite setzt den Merker zurück und überprüft den Merker auf low.