Die Zone-InOut vereint eine Input- und Output-Zone. Um den Ausgang anzusteuern ist es notwendig den Operanden 'S' einzutragen, damit wird der Output der Zone so lange angesteuert bis der Input der Zone den logischen Wert 1 meldet. Damit ist die Bedingung erfüllt und es kann in den nächsten Schritt weitergeschaltet werden. Soll der Input der Zone überwacht werden, ist dies durch Eintragen des Operanden 'I' möglich. Beispielsweise wird mit dem Output der Zone ein Ventil eines Pneumatikzylinders angesteuert und mit dem dazugehörigen Input der Zone die Endlage des Zylinders überwacht.
Zone-InOut anlegen
Um eine Zone-InOut anzulegen, muss auf das entsprechende Symbol geklickt werden.
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Operanden der Zone-InOut
Die Zone-InOut ist als ein Ausgang mit entsprechendem Feedback über einen Eingang definiert. Dadurch können Ausgänge so lange angesteuert werden, bis ein entsprechendes Feedback über den Eingang rückgemeldet wird. Beispielsweise kann ein Ventil mit Positionserkennung dadurch angesteuert werden. Die Positionserkennung des Ventils ist so ausgeführt, dass die Position offen oder geschlossen erkannt werden kann. Um die Aktion (Ventil öffnen) zu starten, wird ein Sequence-Check gesetzt. Nun wird der mit der Zone-InOut verknüpfte Ausgang des Ventils so lange angesteuert, bis die Zielposition des Ventils erreicht wird und das Feedback über den verknüpften Eingang der Positionserkennung erfolgt. Über den Interlock-Check kann überprüft werden, ob die mit der Zone-InOut verknüpften Eingänge in diesem Zustand bleiben. Wird ein don’t care über den Wert 0 des Operanden in einer Zone-InOut gesetzt, werden Informationen des verknüpften Eingangs ignoriert und der verknüpfte Ausgang nicht verwendet.
Soll eine Zone-InOut im Schritt überwacht werden, ist es notwendig den Operanden 'I' einzutragen. Mit den Operanden 'S' wird auf einen Zustandswechsel von logisch 0 auf logisch 1 gewartet. Die Zone-InOut wird verwendet um Eingangssignale und Ausgangssignale zu verarbeiten wie z.B. Zylinder, Frequenzumrichter, Schütze usw.
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Zuordnung der Signale zu der Zone-InOut
Weiteres wird der Input der Zone-InOut im Code eingetragen und kann mit einem Signal verlinkt werden, siehe nachfolgenden Code:
PLC
PLC
Weiteres wird der Output der Zone-InOut im Code eingetragen und kann mit einem Signal verlinkt werden, siehe nachfolgenden Code:
PLC
PLC
Properties
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•Name, Group Name, HMI Display Text, HMI Button, Input, Input Description, Input Inverted, Input Delay, Declaration as Hardware Input, Input Mode, PairCheck, PairCheckGroup
Siehe Zone-In
HMI Button
Der HMI-Button ist eine Benutzerschnittstelle, die nur in der Betriebsart Handbetrieb funktioniert und verwendet wird, um den Ausgang zu steuern. Im Gegensatz zur automatischen Betriebsart, bei der das System automatisch arbeitet, gibt der Handbetrieb dem Benutzer die Möglichkeit, manuelle Eingriffe vorzunehmen.
Der HMI-Button wird betätigt, um den Ausgang zu steuern, bis ein Feedback-Signal (Input der Zone) aktiv wird. Das Feedback-Signal gibt dem System eine Rückmeldung darüber, ob der gewünschte Zustand erreicht wurde oder ob Änderungen vorgenommen werden müssen. Wenn die MXIC-Kreuzverriegelung aktiv ist, kann der Ausgang nicht gesteuert werden und die HMI zeigt Informationen zur Zone an, mit der die Verriegelung stattfindet.
Die MXIC-Kreuzverriegelung ist eine Sicherheitsfunktion, die verhindert, dass die Zone nur unter bestimmten Voraussetzungen (Zonen x y befinden sich in einem definierten Zustand) aktiviert werden darf. Dies ist insbesondere bei kritischen Anwendungen wichtig, bei denen das gleichzeitige Auftreten von mehreren Ereignissen zu gefährlichen Situationen führen kann. Durch die Verwendung des HMI-Buttons in Kombination mit der MXIC-Kreuzverriegelung wird sichergestellt, dass nur der gewünschte Ausgang aktiviert wird und dass potenzielle Gefahren vermieden werden.
HMI
HMI Button Text
Der HMI Button Text ist der Bezeichner des Handbetrieb-Buttons der Zone und gibt eine klare Funktionsbezeichnung der Zone wieder, um dem Benutzer eine intuitive Bedienung zu ermöglichen.
HMI
Output
Im Kontext auf die PLC-Programmierung bezieht sich der Begriff "Name der Output-Variable" auf die Bezeichnung oder den Namen einer Ausgangsvariable, die im Programmcode des programmierbaren Logikcontrollers (PLC) definiert und verwendet wird. Eine Ausgangsvariable kann beispielsweise ein Signal von einem Aktor oder einer anderen Senke sein, das von der PLC verarbeitet wird, um eine bestimmte Aktion auszuführen. Der Name der Output-Variable im PLC-Programm ist ein wichtiger Aspekt bei der Programmierung des Controllers, da er dazu beiträgt, dass der Code leichter lesbar, verständlicher und wartbarer wird. Der Name sollte daher sorgfältig gewählt und beschreibend sein, um die Funktion der Ausgangsvariable zu verdeutlichen und die Lesbarkeit des Codes zu erhöhen.
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PLC
PLC
Output Description
In der Programmierung von PLCs ist es wichtig, dass jede Ausgangsvariable im Code eine aussagekräftige Beschreibung erhält. Eine solche Beschreibung hilft anderen Programmierern oder Wartungspersonal, den Code leichter zu verstehen und zu bearbeiten. Die Beschreibung der Ausgangsvariable sollte idealerweise den Zweck und die Funktionsweise der Variable beschreiben.
Durch eine klare und präzise Beschreibung der Ausgangsvariable kann auch sichergestellt werden, dass sie richtig konfiguriert und kalibriert ist, bevor sie in das PLC-Programm integriert wird. Außerdem hilft sie bei der Fehlersuche und Fehlerbehebung im Code, indem sie es dem Programmierer ermöglicht, schnell festzustellen, welche Ausgangsvariablen betroffen sind. Die Beschreibung der Ausgangsvariable sollte daher als wichtiger Bestandteil der Dokumentation des PLC-Programms angesehen werden, um die Effizienz, Wartbarkeit und Fehlerfreiheit des Codes zu erhöhen.
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Output Group
Die Output-Group-Funktion ermöglicht die Verbindung von mehreren Zonen desselben Typs. Hierbei wird nur ein gemeinsamer Ausgang für alle Zonen innerhalb der Gruppe genutzt. Das bedeutet, dass wenn Sie mehrere Zonen in einer Gruppe zusammenfassen, alle diese Zonen steuern einen Ausgang.
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Declaration as Hardware Output
Wenn Sie den Output als "true" deklarieren, wird er als Hardware-Ausgang deklariert und mit dem "AT %Q*" Attribut in der Programmierungslogik eingebunden. Dies bedeutet, dass die Variable ein Signal oder einen Wert auf einem physikalischen Ausgang des Systems sendet, wie beispielsweise von einem Ventil oder einem Umrichter.
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PLC
Output Mode
Die Art des Signals wird durch den Modus des Ausgangs bestimmt. Dabei kann es sich entweder um ein digitales oder analoges Signal oder um einen Parameter handeln. Der Modus des Ausgangs gibt somit an, welche Art von Signal erwartet wird und wie dieses Signal interpretiert werden soll. Wenn der Ausgangsmodus beispielsweise auf "digital" eingestellt ist, sendet das System ein Signal, das aus einem diskreten Werte besteht, während bei einem analogen Ausgangsmodus ein kontinuierliches Signal gesendet wird. Bei einem Parametermodus hingegen wird ein Wert gesendet, der einen bestimmten Parameter repräsentiert. Insgesamt hängt die Art des Signals, welches ein System empfängt und verarbeitet, maßgeblich vom eingestellten Ausgangsmodus ab.