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Die Automatentabelle beschreibt die Zustandsübergänge bei den entsprechenden Eingangsvektoren. Die Ausgangsvektoren sind direkt von den Zuständen abhängig und werden diesen in der Darstellung auch zugeordnet. Die Automatentabelle ist der ZZM sehr ähnlich und soll deshalb auch als Grundlage verstanden werden.
U1 = [E1]; U2=[E2]; U3=[E3];
Y1 = [A1]; Y2 =[A2];
Z1 = [Warten auf Taste E3]; Z2 = [Zylinder auf Position E2 fahren]; Z3 = [Warten auf Taste E3];
Z4 = [Zylinder auf Position E1 fahren]
Die Automatentabelle ist für sehr große Automaten mit vielen Zuständen geeignet. Für den Menschen ist leicht ersichtlich welcher Folgezustand sich auf einer Eingabe (Ux) ergibt. Und in welchem Zustand welche Ausgabe (Yx) erfolgt. Einen sehr guten Überblick bekommt man hier, ob der Automat voll definiert ist. Das ist der Fall wenn auf jede Eingabe in jedem Zustand reagiert werden kann. D.h. an keiner Stelle in der Tabelle darf ein ( - ) enthalten sein. Ist eine Zeile eines Zustandes nur mit ( - ) besetzt, handelt es sich um einen finalen Zustand. D.h. wenn dieser Zustand erreicht ist kann dieser mit keiner Eingabe verlassen werden.