Das Zustand-Zone-Modell aus Tabelle 7‑3
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Beim Zustand-Zonen-Modell muss ein Matrix Vektor eingeführt werden. Der Ausgabenvektor wird in der Tabelle nicht angeführt, da die Ausgänge A1 und A2 jeweils in den definierten Zuständen geschaltet werden. Die Eingaben haben keinen direkten Einfluss auf die Ausgaben. Ein verbotener Zustand ist für die Eingaben E1 und E2 zu treffen. Sollten beide gleichzeitig auftreten ist mit Sicherheit ein Fehlerzustand in der Steuerstrecke.
F… Fehlerzustand TB… Transitionsbedingung
P… Paircheck Zx… Folgezustand Z‘
Mx.. Meldungsbit an die Benutzer-Schnittstelle
Der Z1 ist als Anfangszustand definiert. Jede Eingabe Kombination ist überführbar in einen definierten Zustand.
Die Transitionen sind einmal aktiviert. Alle definierten Zustände (Z1, Z2, Z3, Z4) werden durchlaufen.
In der Zeile in der ein Folgezustand Z‘ als Ergebnis folgt, ist die Transitionsbedingung erfüllt und führt zur Zustand Weiterschaltung.
In der Zeile in der eine Transitionsbedingung (TB) als Ergebnis folgt, wartet das System auf die Erfüllung der Transitionsbedingung. Damit der Bediener informiert ist wird dieses Ereignis am MMI über die Mx Signale ausgegeben.
In der Zeile in der ein Fehler (F) als Ergebnis folgt, wird das System auf einen allgemeinen Fehlerzustand gebracht. Dieser ist per Definition jener Systemzustand der es nicht mehr erlaubt irgendwelche Abläufe automatische abzuarbeiten. Im übertragenen Sinn auf die Realisierung würde hier die Automatik der Maschine bzw. Anlage aufgehoben und alle Ausgänge a n die Aktoren zurück gesetzt. Aus diesem Zustand kann nur gezielt und definiert zurück in den Automatikbetrieb geschaltet werden.
In der Zeile in der ein Pair Check das Ergebnis ist, wird am MMI eine Meldung generiert und die Folge ist wie bei einem Fehler (F). Da die sich dadurch ein undefinierter Zustand in der Steuerstrecke ergeben hat.
Das Zustand-Zonen-Model beschreibt ein Steuerungssystem hinsichtlich der Zustandsfolgen und des Verhaltens zur Gänze. Alle möglichen Eingabevektoren ergeben ein definiertes Ergebnis. Die Funktionalität und die Zuverlässigkeit sind somit im Modell gegeben. Durch die Überprüfung durch die Methode der Simulation kann diese Aussage bestätigt werden.
Das Zustand-Zonen-Modell berücksichtigt im Gegensatz zu allen gezeigten Modellen eine Modellierung der Schnittstelle zum Bediener.